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Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

1. Vertragspartner ist Frau Annika Roth, Bliestalstraße 77, 66399 Mandelbachtal (FOTOGRAFIN), E-Mail: ann-fabula-fotografie@web.de, Telefon: 06804-914244. Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Aufträge, welche die FOTOGRAFIN für den KUNDEN durchführt. Die AGB gelten im Rahmen der laufenden Geschäftsbeziehung auch ohne ausdrückliche Einbeziehung für alle zukünftigen Aufträge.

 

2. Art und Güte der Werke

Werke im Sinne dieser AGB sind alle von der FOTOGRAFIN hergestellten Produkte, gleich in welcher technischen Form oder in welchem Medium sie erstellt wurden oder vorliegen (Negative, Fotos, Videos usw.). Der FOTOGRAFIN stehen an allen von ihr geschaffenen Werken die Rechte nach Maßgabe des Urheberrechtsgesetzes zu, auch wenn die erforderliche Schöpfungshöhe im Sinne des § 2 Abs. 2 UrhG nicht erreicht ist.

Die Art des Shootings (z.B. People, Portrait, Hochzeit) richtet sich nach den individuellen Vereinbarungen mit dem KUNDEN. Die künstlerische Gestaltung der Werke und deren Auswahl, insbesondere der Motive, obliegt der FOTOGRAFIN. Eine feste Anzahl von Werken wird, wenn nicht ausdrücklich vereinbart, nicht geschuldet.

Die FOTOGRAFIN schuldet ein Werk mittlerer Art und Güte gemäß üblichen handwerklichen und künstlerischen Standards. Dabei entsprechen die Werke dem Stil der FOTOGRAFIN. Sofern der KUNDE einen hiervon deutlich abweichenden Stil wünscht, ist dies ausdrücklich schriftlich vor Auftragserteilung einvernehmlich festzulegen.

3. Übergabe und Abnahme

Die Übergabe der Werke erfolgt, sofern nicht anders vereinbart, innerhalb von vier Wochen nach Durchführung des letzten Auftragstermins; Bei Verzögerungen wird der KUNDE informiert. Liefertermine gelten nur dann als verbindlich, wenn sie ausdrücklich von der FOTOGRAFIN schriftlich bestätigt worden sind. Die Übergabe kann, sofern es die Art des Werkes zulässt, digital erfolgen, und zwar nach Wahl der FOTOGRAFIN per E-Mail oder per Filehoster-Link an die E-Mail-Adresse des KUNDEN.

Sofern der Aufraggeber der FOTOGRAFIN keine begründeten Bemängelungen innerhalb von sieben Tagen ab Übergabe des Werks mitteilt, gilt das Werk als abgenommen; Hierauf wird die FOTOGRAFIN den KUNDEN nochmals ausdrücklich bei Übergabe hinweisen.

 

4. Honorar, Nebenkosten, Reisekosten

Mit Abschluss des Auftrages ist die FOTOGRAFIN berechtigt, eine Anzahlung in Höhe von bis zu 50% der vereinbarten Auftragssumme, und mangels einer solchen Vereinbarung einen angemessenen Betrag, zu verlangen. Die Vergütung im Übrigen ist spätestens mit Abschluss des Auftrags und Übersendung der Werke an den KUNDEN zur Gänze fällig.

Ist im Auftrag eine bestimmte Anzahl Stunden oder ein Zeitrahmen vereinbart, in welchem die FOTOGRAFIN tätig sein soll, wird darüber hinaus gehender Mehraufwand auf Basis des üblichen Stundensatzes berechnet. Gleiches gilt, wenn der KUNDE während oder nach der Aufnahmeproduktion Änderungen wünscht. Ist ein Zeitrahmen vereinbart, sind bis zu 30 Minuten der Arbeitszeit für Aufbau und Vorbereitung enthalten.

Ist kein Honorar vereinbart, kann die FOTOGRAFIN auf Basis ihrer üblichen Vergütung oder der jeweils aktuellen Bildhonorarübersicht der Mittelstandsgemeinschaft Fotomarketing (MFM) abrechnen.

Das Honorar versteht sich zuzüglich der jeweils gültigen Mehrwertsteuer, sofern diese anfällt. Gegenüber Endverbrauchern weist die FOTOGRAFIN die Endpreise inkl. Mehrwertsteuer aus.

Nebenkosten (Modellhonorare, Spesen, Requisiten, Labor- und Materialkosten, Studiomieten etc.) sind vom KUNDEN zu tragen und werden diesem ggfs. weiterberechnet. Erforderliche Reise- und Übernachtungskosten sind zu erstatten, soweit diese im Hinblick auf Entfernung, Fahrtzeiten und Uhrzeit der Reise angemessen sind.

5. Nutzungsrechte

Bis zur vollständigen Bezahlung bleiben Nutzungsrechte für die übergebenen Werke und Eigentumsrechte für sonstige Waren (z.B. Fotobuch, etc.) bei der FOTOGRAFIN. Die FOTOGRAFIN überträgt dem KUNDEN im Übrigen ein einfaches Nutzungsrecht an den Werken. Das Recht beinhaltet ausschließlich die private, nicht kommerzielle Nutzung. Jede Veränderung, Weiterbearbeitung (z.B. durch Foto-Composing, Montage oder durch elektronische Hilfsmittel zur Erstellung eines neuen urheberrechtlich geschützten Werkes, Zuschnitte, Farbänderungen, Filter) der Werke bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der FOTOGRAFIN; Selbiges gilt für die Weitergabe von Nutzungsrechten an Dritte. Sofern die Werke Wasserzeichen oder sonstige Hinweise auf die Urheberschaft der FOTOGRAFIN enthalten, dürfen diese nicht entfernt werden. Enthalten die Fotos keine solchen Hinweise, hat der KUNDE bei der Nutzung der Fotos auf die FOTOGRAFIN in einer dem Medium üblichen Art und Weise hinzuweisen (z.B. Namensnennung und Linksetzen).

Zur Herausgabe von Originaldateien, Negativen etc. oder Datenträgern ist die FOTOGRAFIN nicht verpflichtet.

Die FOTOGRAFIN ist berechtigt, die Werke zu Eigenwerbung, ungeachtet des Mediums (insbesondere Print, Prospekte, Messen, Flyer, Homepage, Social Media) zu verwenden. Ausnahmen hiervon werden schriftlich vereinbart.

6. Stornierung und Verhinderung

Bei einer Stornierung bis zu sechs Monate vor dem Auftragstermin ist diese kostenfrei möglich. Etwaige Anzahlungen werden rückerstattet. Bei einer Stornierung bis zu drei Monate vor dem Auftragstermin behält die FOTOGRAFIN den Anspruch auf die Anzahlung, bei einer Stornierung von unter einem Monat ist das vereinbarte Honorar als Ausfallhonorar in voller Höhe zu zahlen; § 648 BGB wird, soweit anwendbar, insoweit abbedungen.

Kann der Auftrag aus Gründen, welche die FOTOGRAFIN nicht zu vertreten hat (z.B. Unfall, Krankheit des KUNDEN, Unwetter o.ä.) nicht durchgeführt werden, gelten die Vorschriften zur Stornierung entsprechend; Es wird dabei auf den Zeitpunkt abgestellt, zu welchem die FOTOGRAFIN von dem Verhinderungsgrund Kenntnis erlangt. Sofern der Auftrag zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird, gelten die vereinbarten Auftragsbedingungen weiter, sofern der neue Termin von der FOTOGRAFIN wahrgenommen werden kann und von ihr schriftlich bestätigt wird.

7. Rechte Dritter

Sofern die FOTOGRAFIN für den KUNDEN Werke fertigt, auf welchen Personen (z.B. Gäste) oder Objekte (Gebäude, Kunstwerke, o.ä.) zu sehen sind, bestätigt der KUNDE, dass er über die notwendigen Rechte, insbesondere die Einwilligungen der auf den Fotos abgebildeten Personen, verfügt. Beauftragt der KUNDE die FOTOGRAFIN mit der Bearbeitung oder Komposition fremder Werke, versichert er, dass er hierzu berechtigt ist.

Der KUNDE stellt die FOTOGRAFIN von Ansprüchen Dritter, eingeschlossen angemessener Kosten der Rechtsverteidigung, insoweit frei.

 

8. Haftung und Gewährleistung

Für die Verletzung von Pflichten, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit wesentlichen Vertragspflichten (also solche Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf) stehen, haftet die FOTOGRAFIN nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Sie haftet ferner für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Im Übrigen ist die Haftung für einfache Fahrlässigkeit ausgeschlossen.

Die FOTOGRAFIN ist nicht zur Datensicherung bzgl. übergebener Werke verpflichtet. Sie haftet nicht für den Bestand und / oder die Möglichkeit einer erneuten Übergabe der Daten.

Die FOTOGRAFIN haftet nicht für Lichtbeständigkeit und Dauerhaftigkeit von Fotos.

Die FOTOGRAFIN hat keinen Einfluss auf Witterungsbedingungen am Tag des Auftragstermins.

Die FOTOGRAFIN kann nicht gewährleisten, dass alle bei einer Feier anwesenden Personen fotografiert werden.

9. Schlussbestimmungen

Handelt es sich bei dem KUNDEN um mehrere Personen, gelten diese als gegenseitig bevollmächtigt, für den jeweils anderen Teil Erklärungen abzugeben und entgegenzunehmen.

Erfüllungsort für alle Verpflichtungen aus dem Vertrag ist der Sitz der FOTOGRAFIN, wenn der KUNDE nicht Verbraucher ist. Ist der KUNDE Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, so ist der Geschäftssitz der FOTOGRAFIN als Gerichtsstand vereinbart.

Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts sowie der Verweisungsnormen des Kollisionsrechts. Ist der KUNDE Verbraucher, gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.

Die Unwirksamkeit einer oder mehrere Bestimmungen berührt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. V01050618

 

 

Datenschutzinformationen nach Art. 13 DSGVO

Verantwortliche im Sinne des Datenschutzrechts ist die FOTOGRAFIN.

Die zur Durchführung des Vertrages erforderlichen personenbezogenen Daten (Name, Kontaktdaten sowie z. B. Fotos, auf denen der Kunde erkennbar ist) werden von der FOTOGRAFIN zu Zwecken der Auftragsabwicklung (Kontaktaufnahme, Vertragserfüllung, Abrechnung) verarbeitet (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO). Daten werden nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn, dies ist zur Durchführung des Auftrages erforderlich (z. B. für den Auftrag notwendige Dienstleister wie Post etc.), auf Grund gesetzlicher Pflicht vorgeschrieben (z. B. auf Grund von Anfragen von Steuer- und Ermittlungsbehörden), die Weitergabe erfolgt auf Wunsch des KUNDEN oder auf Grund berechtigter Interessen der FOTOGRAFIN oder Dritter (z. B. Inkassodienstleister), sofern nicht schutzwürdige Interessen des KUNDEN überwiegen. Weiterhin können Daten von im Auftrag der FOTOGRAFIN tätigen Dienstleistern (z. B. Webspace Hoster, E-Mail Dienste) im Rahmen einer Auftragsverarbeitung nach Art. 28 DSGVO verarbeitet werden.

Werden die Daten zur Auftragsabwicklung nicht mehr benötigt und stehen keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten (z. B. 10jährige steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen) oder berechtigten Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (z. B. Aufbewahrung im Hinblick auf mögliche Gewährleistungsansprüche) entgegen, werden die Daten gelöscht.

Der KUNDE hat ein Recht auf unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten. Ferner steht ihm ggfs. ein Recht auf Berichtigung, Löschung, auf Einschränkung der Verarbeitung, auf Widerspruch gegen die Verarbeitung sowie auf Datenübertragbarkeit zu. Der KUNDE kann sich für Beschwerden an die Datenschutzaufsichtsbehörde wenden.

Sofern personenbezogene Daten auf Grundlage von berechtigten Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO verarbeitet werden, hat der KUNDE das Recht, gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten mit Wirkung für die Zukunft einzulegen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus seiner besonderen Situation ergeben.

Sofern personenbezogene Daten auf Grund einer Einwilligung des KUNDEN verarbeitet werden, kann dieser jederzeit die Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.

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